Drohung eines Oberarztes

Im evangl. Krankenhaus machte ich gute Fortschritte und alle waren sehr nett!
Zu dieser Zeit wusste ich auch noch nichts von meiner Diagnose bzgl. meiner Psyche.

Doch dann kam ich in die REHA.

 

Aufgrund meiner dort gemachten Erfahrungen sollte man einen Warnhinweis dort am Eingang anbringen

„Alles, was sie hier sagen, WIRD gegen sie verwendet! „

Und so geschah es:
Eine Therapeutin verstand meinen Humor nicht.

Doch ich muss die Vorgeschichte dazu erwähnen.

Diese Therapeutin hatte zuvor von mir verlangt, einen alten Überweisungsträger anhand einer vorliegenden Rechnung auszufüllen.
Da habe ich erst einmal die Rechnung überprüft. Auch die ausgewiesene Mehrwertsteuer und das hat ihr wohl zu lange gedauert. Dabei habe ich mir tatsächlich viel Zeit genommen und überlegte z.B. wie denn mein Trick noch war, die 19 % Mehrwertsteuer schnell zu berechnen.

Während ich also dachte, warf ich ihr vor, dass so ein Überweisungsträger ins Museum gehöre. Ich hätte zwar vor Jahren über 1000  ausfüllen bzw. drucken lassen.

Meine Unzufriedenheit war durch weitere Ursachen entstanden:
Kein Sportgerät zur freien Verfügung. Weniger als im Krankenhaus, denn dort konnte ich Tag und Nacht, wenn ich es gewollt hätte, auf einem Trimmgerät mich fitt machen.
Da das alles fehlte und ich selbst improvisieren musste:
Mit Wasserflaschen üben? Verlangte ein Gummibändchen und bekam es auch! Doch am anderen Tag war es weggeräumt worden: Müll.

So wollte ich bereits nach 7 Tagen diese REHA verlassen und dann berichtete mir ein ganz kecker junger Oberarzt, dass eine Therapeutin dagegen sei, weil ich vieles noch nicht beherrsche, so habe ich den Rechnungsbeleg nicht in der Zeit ausfüllen können, die wohl vorgegeben war.

Beim nächsten Treffen (ich sollte da Kaffee kochen) stellte ich dieses „junges Kücken“ zur Rede. Doch sie wurde ungehalten. Sie berichtete mir dann, dass sie alles diesem Oberarzt mitgeteilt habe.
Ich erwähnte, dass ich es besser gefunden hätte, mir auf meiner PC-Tastatur die richtige Zeicheneingabe zu zeigen, denn ich hatte tatsächlich Schwierigkeiten. Doch das verstand sie gar nicht!
Später kamen zwei Pfleger und wollten mir behilflich sein.
Da habe ich nur gelacht, denn mein Notebook ASUS  stammt aus Taiwan und hat keine deutsche Tastatur. Da dämmerte es bei einigen.
Aber beim Kaffeekochen verwechselt ich tatsächlich den Wasser- mit dem Kaffeebehälter. Ich wollte mich entschuldigen und betonte, dass ich so eine altmodische Maschine gar nicht kennen würde.
Sie solle mir lieber mal den Weg zur Waschmaschine zeigen und dort mich testen.

Ja! Und dann kam das Kochen!
Ich musste lachen wie sie mir die Küche zeigte. Ich solle mir alles zusammen stellen. Es wäre alles vorhanden.

Dann begann ich und ich gestehe,  ich machte mich wohl tatsächlich unbeliebt.
Ich  2 Kartoffeln und ein Ei. Dann auch Öl, dann Messer und Salz.
Dabei bemerkte ich, dass Kartoffeln nicht in den Kühlschrank gehören, sondern in den Keller ohne WLAN Anschluss. 🙂  Dann fragte ich, ob ich denn das Eier noch auf Haltbarkeit überprüfen müsse.

Anmerkung: Bereits Handy-Strahlung soll die Keimfähigkeit beinträchtigen! Doch mein Kommentar unterstrich wohl lediglich meine angebliche Schizophrenie 😉
Viele hinterfragen meine Bemerkungen nicht, sondern haben diese wohl nachweislich immer unter „Schizophrenie“ eingeordnet.

Und ich fragte sie, wie man es macht und drehte dann das Ei auf dem Tisch und wollte sie belehren.
Dann hatte ich keine Brille auf und bat sie, mir den Eicode zu verraten, denn ich würde Einer mit einem Stempel 3 nicht essen.
Sie stutzte! Dann fragte ich sie, ob sie die Klassifizierung  kenne.

Sie wurde mürrisch und betonte, dass die Zeit knapp würde.
Ich fragte sie, ob sie denn überhaupt wüsste, was ich aus den Kartoffeln machen wolle. Wenn sie an Kochkartoffeln denken würde, dann wäre die Zeit tatsächlich knapp.
Aber ich machte Schmorkartoffeln, wenn es diese Bratpfanne oder Herd es ermöglichen.
Dann begann ich eilig die Scheiben zu schneiden. Extra dünn, damit die Zeit ausreichte. Sie schaute mich immer unverständlicher  an!
Und ich hatte die Angst, die Scheiben würden sich rötlich einfärben.
Doch ich hatte Glück; meine Fineger blieben unversehrt.

Dann fragte ich sie, wie man denn das letzte Stück am besten schneiden könne. Keine Antwort! Sie war schon irgendwie gezeichnet von meinem Reden.
Ich betonte noch, dass sie mich dieses mal nicht aufregen könne wie beim Kaffee kochen.
Legte  das letzte Stück Kartoffel auf den Tisch und schnitt dann waagerecht von unten ab.
Doch dann wurde der Herd nicht warm.

Ich fragte, ob denn die Hitze überhaupt reichen wurde und wo das Fettsieb sei. Dann warf ich die erste Scheibe ins „warme“ Fett und es zischte nicht einmal. Und ich hatte schon voll aufgedreht.
Dann erwähnte ich, dass ich gleich zur Kontrolle ins heiße Fett tippen würde, um die Temperatur zu messen. Sie wurde rot und wollte mich abhalten. Da habe ich ihr gesagt, dass sie wohl vom Kochen keine Ahnung  habe, denn wenn bei der Zugabe von Salz oder einer Kartoffelscheibe  das Öl  nicht zischt, dann liegt die Temperatur weit unter 100 ° C. Doch die meisten Leute sitzen abends vor der Glotze und schauen sich die ganzen Kochserien an und schleichen dann entweder zu Mac Donalds oder holen sich eine Konserve.
Vom Kochen hätte die meisten Männer doch gar keine Ahnung. Ich sei Hausmann am Wochenende gewesen und hätte immer die exotischen Gerichte gerne gekocht.
Als ich dann noch gut in der Zeit lag, überlegte ich weiter, wie ich diese Dame in Verlegenheit bringen könne. Ich gestehe: Ich war neugierig!
Und so geschah es. Ich betonte noch einmal, dass ich bewusst ins heiße Fett gegriffen habe und sie solle es nicht dem Oberarzt wieder fälschlich petzen.

Aber eine Story aus der Vergangenheit erzählte ich ihr dennoch und ich war neugierig, ob diese Schilderung, welche ich anscheinend nicht mit ausreichendem Humor vorgetragen hatte,  bis zum Oberarzt vordringen könnte.
Also schilderte ich ihr, dass in meiner Bürowohnung in Bremen zahlreiche verkohlte Pizzen an der Wand hingen, denn eine richtig über Stunden angebrannte Pizza sei völlig geruchslos, reinster Kohlenstoff.

Doch diese Therapeutin verstand es nicht. Ich hatte ausdrücklich noch erwähnt, dass es alle lustig fanden und ich einige schon als Kunstwerke verkauft bzw. verschenkt hatte.

Und dann geschah es:
Es sollte wohl so sein. Beim nächsten Treffen mit dem Oberarzt fragte der mich schroff, ob ich denn überhaupt wüsste, warum ich hier in der REHA sei.
Ich schilderte kurz meine Herz-Op und meine Darmerkrankung, meine Schwäche,.., doch genau könne ich es ihm sagen, wenn ich endlich einmal einen Arztbericht aus irgendeiner Krankenakte erhalten würde.
Und dann legte er los:

Er könne mir aufgrund seiner langjährigen Erfahrung (dabei war er gerade vielleicht halb so alt wie ich mit 71 ) mitteilen, dass ich in die Psychiatrie landen würde, wenn ich zuhause nicht zu recht käme.
Ich müsse noch viel lernen, denn wenn ich eine angebrannte Pizza an die Wänd heften würde, dann wäre es mir wohl nicht bewusst, welch eine Brandgefahr dadurch entsteht.

Und dann legte ich los!

Am liebsten hätte ich davon eine Tonaufnahme. Seine so nette Kollegin konnte gar nicht so schnell protokolliern und hielt beide Hände vor dem Mund. Doch sie konnte mich nicht bremsen.
Ich warf dem Oberarzt vor, ob er sich jetzt auch noch als Physiker aufspielen wolle.
Er solle mir erst einmal als Arzt erklären, was eine Herz-OP mit der Unterbringung in einer Psychiatrie zu tun habe.
Und ob er mich mit dieser Drohung entlassen wolle. Er betonte noch, dass ich so nicht nach Hause käme und man müsste überlegen,… Und dann habe ich gesagt, dass er und viele hier wohl keinen oder meinen Humor nicht verständen.

Anmerkung: Die beste Pizza, welche an der Wand mit Memory-Hinweis hing und meinen  Besuchern stets gut ankam_  „Monika! Sie war es wert. lieber die Pizaa anbrennen zu lassen ♥ „
Oder ein anderer Spruch, der mir jetzt noch einfällt: „Progamm-Bag auf Zeile 16.000 nach 6 Stunden Check mit 3 PCs gefunden“ oder „Diskurs mit Prof. XXX bis  es stank auf der Terrasse“


Dann bin ich aufgestanden mit der Bemerkung, dass ich mir derartigen Bullshit  nicht anhören müsse. Beim Schließen der Tür betonte ich noch einmal, dass ich auf den oder einen Arztbericht warten würde.
Die Gesichter sind mir heute noch im Gedächtnis, denn sie waren „göttlich„: So etwas hatten wohl beide noch nicht erlebt:

Ich warf ihm noch vor, dass er mich gar nicht kennen würde, doch er könne ja einmal im Internet recherchieren, dann wüsste er vielleicht, wer ich sei. Meinen Namen habe er ja wohl noch im Gedächtnis.
Und dann sagte ich noch, dass ich bestimmen würde, wann  und wohin ich gehe!
Zuhause wäre ich auch sicherer als hier in der REHA (Dazu möchte ich hier nichts aussagen, doch es hat wohl  Wirkung gezeigt.)

Am nächsten Moregn kam er ganz kleinlaut zu mir und wollte von mir etwas über Kürbispyramiden, Energiepyramiden, etc. wissen.
Ich habe ihm nur geantwortet: „Ich stelle fest. Sie haben  ja tatsächlich wohl recherchiert“.
Dann habe ich jedoch gesagt, dass ich mich dazu nicht äußern möchte, denn das würde sowieso nicht verstehen.
Er würde mir jedes Wort im Mund umdrehen. Teilte ihm mit, dass sicherlich andere Patienten warten würden und er solle an den Arztbericht denken.

Den erhielt ich dann am nächsten Tag nach mehrmaliger Nachfrage beim Pflegepersonal.
Als  ich diesen dann überflog und in der Anamenese die verleumderischen Aussagen vom Betreuer vernahm, musste ich bereits auf Toilette. Das war der größte Rückschlag!
Ich verlor innerhalb von 3 Tagen an 2-3 kg und tägliches Wiegen war angesagt.
Die Toilettenabstände hatten sich bereits auf bis zu 4 Stunden verlängert. Danach wurde diese bis heute 2022  immer kürzer!

Klage auf Schmerzensgeld werde ich prüfen! Gegenüber dem Betreuer bzgl. „Rufmord“/ „üble Nachrede“

Und dieser Stresse hält bis heute an, weil dieser Betreuer die falschen Leute, meine Neider, aufgesucht haben muss.
Und mich jetzt seit Niederlegung seiner Betreung (6.03.2021) ignoriert, weil sein Plan nicht aufgegangen war:

Oder es war Vorsat?  Kann ich jetzt ja ganz beruhigt sagen, denn ich bin ja sowieso paranoid mit Verdacht auf Schizophrenie.

Der Oberarzt beantworte meine Frage sehr ungern, ob er denn auch davon Kenntnis gehabt habe bzgl. der Aussage „meine Mutter sei schizophren gewesen“.  So nach dem Motto, wenn die Mutter schon schizophren, dann auch der Sohn, der ja eine angebrannte Pizza an die Wand nagelt. Er musste dann ja meine Frage  verneinen!

Selbst der Amtsarzt stellte so dämliche Redewendungen  auf, welche ich interpretieren sollte wie z:B. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“
Ich antwortete ihm, dass er sicherlich keine mathematische Antwort erwarte und eher wohl eine aus der aktuellen Situation heraus: „Wenn die Mutter schon schizophren, dann auch der Sohn“

Fazit:

  • Mit dem Oberarzt war ich fertig
  • Mit  dem Pflegepersonal wurde es kritsisch.
    So musste ich in der folgenden Nacht um Klopapier betteln. Einer der Pfleger meinte, da seien noch genug Blätter auf der Rolle. Meine Begründungen kamen nicht an und so holte ich mir aus den öffentlichen Toiletten Ersatz.
  • Tabletten war anders und ich fragte nach. Keine Antwort, ich habe alles bekommen. Dann kam ein Pfleger schaute unter `s Bett und freudig „Da ist ja die Tablette, die haben sie verloren“
  • Oder ich bekam nicht die Mahlzeit, welche die nette Ernährungswissenschaftlerin angeordnet hatte. Mein Gewicht lag schon unter 60 kg: 2-3 kg abgenommen durch diese verleumderischen Aussagen.

In dem Arztbericht steht dann aber:

  • Man musste mir 2 x die Beraterin schicken, weil ich es nicht verstand, Dabei fehlte der angereichte Joghurt und die Bananen.
  • Der Oberarzt schreibt, dass ich ihm von den Pyramiden, etc.  erzählt habe und betont in seinem Bericht, dass meine Aussagen unter Esoterikern anerkannt seinen.
    Dabei hatte er lediglich auf im Internet recherchiert!
    Anmerkung: Ich erzähle ungern „dummen“ Personen gegenüber von meinen Hobbies, denn sie würden es eh nicht verstehen:Querdenkler, Esotheriker; Verschwörungstheoretikern, Wutbürger, Querulanten, ….ALLE im Gleichschritt Marsch Marsch

überarbeitet: Jan. 2022

Im Aufbau Dez.2019: ohne Korrektur