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UMWELTINFORMATIONEN

1996 eröffnete ich mein Büro in Bremen, weil meine kleine Wohnung zu eng wurde.
Die Monatsmiete von 400 DM konnte ich mir leisten!

Hier einige Innenaufnahmen:

 

Beim Arbeitsamt in HB  hatte den Status „arbeitssuchend und selbstständig“
Doch was ich nicht wusste, Fortbildung gehörte auch zu den Arbeitsstunden. Und ich durfte aufgrund meines Status nur einge Stunden in der Woche selbstständig arbeiten.
Und dann wurde ich beim Arbeitsamt angezeigt, weil ich Tag§Nacht im Büro saß.
Das Arbeitsamt gab mir den Rat, sofort das Büro zu kündigen. Zuhause könne man nicht differenzieren, ob ich ein Fachbuch oder einen Krimi lesen würde. 🙂

Im Telefonbuch wurde ich unter den Begriff „Umweltberatung INFOREN“ gefunden mit vollständiger Adresse.

Die Folge war, dass ich bei einer Werbung meines ehemaligen Arbeitsgeber „Bremer Umweltberatung“ eher imTelefonbuch gefunden wurde als eben die „Bremer Umweltberatung“.
Ja! Die kleinen Unterschiede sind manchmal entscheidend!

Auch brachte mir diese Bezeichnung sehr vielm Spott ein, doch es waren darunter viele Neider. Selbst von Freunden und meinem Bruder wurde ich gehänselt.

Doch nun kann ich es ja sagen: Vor Steuer und Anschaffungen von  Hard- und Software hatte ich dennoch einen kleinen Gewinn.

Anfangs meldete ich moch beim Arbeitsamt ab, doch dann wieder an. Rat vom Arbeitsamt: Abrechnung sollte erst Ende des Jahres erfolgen. Und die Leute wussten, dass ich arbeiten wollte und auch konnte.

Ich vermarktete eine kleine satirsche Broschüre gegen den Grünen Punkt unter dem Titel „Punktbetrachtungen – kritische Bemerkungen zum Grünen Punkt“.
Folge: Neid und fast Steuerpfandung.

Nachdem ich ein kleines Gebührenberechnungsprogramm gegen die neuen Tarife der Telekom programmiert und vertrieb, gab es richtigen Ärger mit dem Finanzamt.
Das eskalierte nachdem ich zwei Radio-Talksendungen mit einem Vertreter der Telekom auf „Buten un binnen“ und auf „Hansawelle“ beiwohnen konnte.
Man vermutete, dass ich in der Sendung Werbung für mein Programm „Tarif on Line“ gemacht und ein Vermögen gemacht habe.
Das Finanzamt drohte mit 300.000 DM Vorsteuer.
Und ich musste alles belegen.
Auch das Ammerland Westerstede nahm mich zweimal in die Mangeln.
Ich vergesse nie als mich einer fragte, wo von ich denn lebe, denn zum Essen würde doch das Geld fehlen.
Als ich antwortete, dass ich bei meinen Eltern überwiegend essen würde, wollte man diesen geldwerten Vorteil berücksichtigen.

Ja! 😉 :“Ammerland-mien-Jammerland.de“ war u. a. meine Antwort!

Im Aufbau Dez.2019: ohne Korrektur