2004 : Bepflanzung des Moorlandes mit Birken
Nach dem Tod meiner Eltern (Vater † 2001, Mutter 2004 †) nutzen einige meine Gutmütigkeit aus.
Bepflanzung des Moorlandes mit dortigen Jungbirken.
In wochenlanger Arbeit verpflanzte ich > 100 Jungbirken in meinem Moor am Steenkampsdamm (das Amtsgericht übersetzte den Straßennamen in „Steinkampsdamm“ , doch die konnten auch meinen Namen nicht richtig schreiben – ich hieß dort Gerhard 🙂
Ich verpflanzte die wilden Birken in Reihe
Anmerkung: Diese Anpflanzung soll genehmigungspflichtig sein 🙂 .) Dazu schob ich diese 1- 3 m hohen Birken mühselig mit einer Karre z. T. 100 m über das weiche Moorland.
Eines Tages – ich wollte mich von einer anderen Baumfällaktion meines nördlichen Nachbarn erholen (-> Fällung von großen Eichbäumen nördlich des Grundstückes „Im Himmel“) – fuhr ich ins Moor. Dort ist es sehr ruhig, kein Schwerlastverkehr hörbar wie im „Im Himmel“ durch die Autobahn bzw. Braker Chaussee gen Wesertunnel.
Doch dann fiel mir auf, dass zahlreiche Birken (sie waren z.T. schon über 6 m hoch gewachsen) gefällt im Moor lagen:
17 gefällte Moorbirken!
Was war geschehen? Wer tut so etwas?
Ich steckte diese gefällten Birken in den Boden, um die Gründe zu erfahren. Und siehe da, alle Birken nahmen den Jägern das freie Schussfeld vom Hochsitz aus.
In der Nähe des dortigen Hochsitzes (von meinem Vater noch mit errichtet und genehmigt) waren die meisten gefällt worden.
Ohne Rücksprache, ohne Ankündigzung, einfach so gefällt als ob die Jägerschaft dort das Eigentumsrecht inne hätten.
Ich vermied Polizei und Anzeige (das ist nicht meine Art, doch nun wird diese Dokumentation evtl. schlimmer sein!) und konnte dann erreichen, dass man mir etwa 10 Kastanien für den „Himmel“ als eine Art Entschädigung brachte.
Doch diese Jäger haben bis heute (4 Jahre später!) nichts dazu gelernt : Sie fällten ohne Rücksprache (2017) weiterhin eine dicke Birke! und deshalb schreibe ich diese Antwort:
Aufgrund der vielen Futterspender (Dez. 2019) hoffe ich auch, dass evtl. mein jetziges Anliegen Beachtung und Unterstützung findet:
Die Jägerschaft hat Geld genug. Die können sich selbst ein Flecken Moorland zum Jagen kaufen – doch bei denen steht Profit im Vordergund .
Im Jahr 2018 fällten die Jäger direkt am Hochsitz eine dicke Birke. Auch wieder ohne Rücksprache. Sie lag einfach gefällt auf meinem Grundstück!
Nun reicht es mir! Ich spare! Ich will das Moorgrundstück aus der Bejagung nehmen und das kostet ein Anwaltshonorar von ca. 1500 Euro. Erfolg sei gut, dass hat man mir in Vorgesprächen schon vermittelt anhand von Beispielen. Auch mein Tierhgehege, weil ich seit 2014 nicht mehr schlachte – sei keine Hinderungsgrund, sondern schon ein Glied in der Kette von Begründungen.
Ich spare!, damit dort im Moor die Tiere ein Rückzugsgebiet erhalten. Ein Fleckchen wo nicht gejagt und geschossen werden darf.
Selbst ich habe Angst, wenn ich dort meine Blaubeeren sammele.
Eigentlich sollte jeder in seinem Leben einen Baum gepflanzt und nicht gefällt haben!
„Bäume“ durchkreuzten schon mehrfach mein Leben:
- 1966 lief ich gegen einen Straßenbaum. Gehirnerschütterung, 6 Wochen liegen, danach sollte ich eine Mathe-Arbeit schreiben und verweigerte diese, weil der Lehrer m. E. falsche Vorgaben erarbeitet hatte. Ich konnte es beweisen und hatte Glück:
Er rastete aus. In einem Wahn von Wutanfall schlug der einen Wandtafelflügel zu. Nur meine blitzschnelle Reaktion verhinderte, dass mich dieser Flügel nicht getroffen hatte. 2. Gehirnerschütterung wäre sicherlich die Folge gewesen. {mehr hier] - ->Baumschule von 1966 bis 1985
- 1975 Umsiedelung von ca. 25.000 Bäumchen in den „Himmel“ und Anpflanzung im „Im Himmel“mit der Übernahme der Gartengestaltung.
Im späteren Testament meiner Eltern wurde es m. E. begründet, warum ich mehr haben sollte: Das Haus mit der südlich größeren Landfläche. Doch nie wie ein Amts- bzw. Oberlandesgericht:
Ich habe mich gesundheitlich immer noch nicht damit abgefunden. Das Gericht ist mir tatsächlich auf den Magen geschlagen, dabei esse ich sehr gut!!
- 1985 Baumsterben war das Thema. Eine Vorstellung beim Max Planck Institut (in GÖ) bzgl. einer Promotion zum Thema Baumsterben prägt mich noch heute. Man darf nicht die Wahrheit sagen!
- 1985 Verkauf meines Baumbestandes
Querverweise:
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